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1. Alte Geschichte - S. 80

1879 - Dillenburg : Seel
— 80 — Könige der neuen Einrichtungen wegen Übel gesinnt waren, verbanb er sich zum Sturze des Königs. Als er eines Tages in königlichem Schmucke vor dem von ihm Berufenen Senate feine Absicht offen ausfprach und Servins Tullius auf die Nachricht hiervon voll Zorn herbeieilte, stürzte er ihn von der hohen Treppe des Rathhauses herab. Verwunbet wollte sich Tullius davonschleppeu, aber Mörber, welche von Tarquinius balb nachgesanbt waren, stießen ihn nieber. Bei der feierlichen Umfahrt, welche Tarquinius sofort hielt, scheute sich feine Gemahlin nicht, den Wagen über den Leichnam ihres Vaters fahren zu lassen, so daß sie über und über mit Blut bespritzt nach Hause kam. Ihr Gemahl bestieg nun den Thron unter dem Namen g. Tarquinius. (Später erhielt er den Beinamen Superbus, b. h. der Stolze, der Tyrann). Er regierte von 534 bis 510 v. Chr. Seine Regierungszeit hat den Charakter einer völlig bespotischen Militärregierung. Er brückte die Reichen durch hohe Auflagen, die Armen durch harte Frohnbienfte. Diejenigen, welche es mit dem vorigen Könige gehalten hatten, strafte er durch Hinrichtung ober Verbannung und Verlust des Vermögens. Nach den Beschlüssen des Senates fragte er nicht viel; er selbst hielt Gericht und faßte eigenmächtig Beschlüsse über Krieg und Frieden. Macht und Ansehen des Staates nahmen unter feiner Regierung zu; er machte Rom zum Oberhaupte von ganz Latium und einer Anzahl volskischer Stübte. Die Stadt Gabii gelangte, nachdem er sie 7 Jahre lang vergeblich belagert hatte, durch eine List seines Sohnes Sextus Tarquinius in seine Gewalt. Mit den in Unteritalien gelegenen griechischen Städten und mit Karthago schloß er Verträge, durch welche die Hanbelsbeziehungen Roms bedeutend erweitert wurden. Den von seinem Vater begonnenen Bau des Capitoliums und der Cloaken vollendete er, wozu er aus Etrurien Werkmeister kommen ließ, während das Volk Frohn-dienste thun mußte. Da der König durch allerlei böse Anzeichen geängstigt wurde, so sandte er seine beiden Söhne Titus und Ar uns nach Delphi zu dem Orakel, um sich dort Aufklärung zu verschaffen. Begleitet waren die beiden Prinzen von Innins Brutus, einem Neffen des Königs, bessert Vater ltttb Bruder bereits das Opfer der Grausamkeiten des Tarquinius geworben waren. Brutus war dem Tode nur dadurch entgangen, daß er sich blödsinnig stellte, weshalb er auch den Beinamen „Brutus", d. i. der Dumme, erhielt. Daß er jedoch nicht so dumm war.

2. Neue und neueste Geschichte - S. 123

1880 - Dillenburg : Seel
— 123 — Der Congreß hatte Franklin nach Paris gesandt, um mit Frankreich ein Bündnis einzuleiten und abzuschließen. Da erklärte sich England bereit zum Nachgeben und willigte in alles, was die Colonien vorher gefordert hatten; darauf ging aber der Congreß nicht ein und ließ das Bündnis mit Frankreich wirklich abschließen (1778); diesem Bunde traten auch gar bald Holland und Spanien bei. Auf allen Meeren entbrannte der Krieg; aber England hielt sich tapfer allen Feinden gegenüber und wußte seinen alten Ruhm zu bewahren. Nur in Amerika konnten die englischen Truppen trotz aller Anstrengungen keine Erfolge erringen, ihre Hauptarmee wurde sogar im Jahre 1781 durch Washington zur Uebergabe gezwungen. Dies entschied den ganzen Krieg; im Frieden zu Versailles (1783) erkannte England die Unabhängigkeit der vereinigten Staaten Nordamerikas an. c. Washington als Präsident der Republik. Washington hatte nach Beendigung des Krieges seine Würde niedergelegt und war auf seine Besitzungen zurückgekehrt. Da berief ihn der Congreß an die Spitze der Republik, und es ist ihm durch energische Thätigkeit und durch weise Gesetze gelungen, die Unordnung in den einzelnen Provinzen zu beseitigen. Im Jahre 1789 trat die von ihm entworfene Verfassung iu's Leben, nach welcher die vereinigten Staaten eine Bundesrepublik bilden; an der Spitze derselben steht ein Präsident, welcher alle vier Jahre gewählt wird; derselbe ist Oberbefehlshaber über die Land- und Seemacht, hat Verträge abzuschließen n. s. w. Die Gesetze wurden vom Congreß erlassen, dessen Mitglieder vom Lande gewählt werden. Washington hat das Amt des Präsidenten zweimal, also acht Jahre lang versehen; dann zog er sich in's Privatleben zurück, begleitet von Dankes- und Segenswünschen seiner Landsleute; er starb 1799. Sein Testament bestimmte, daß alle seine Sclaven die Freiheit erhalten sollten, und verwilligte bedeutende Summen zu milden Zwecken. In der ihm zu Ehren erbauten und genannten Stadt Washington liegt er begraben. — Sein Freund Franklin erlebte die Freiheit seines Vaterlandes auch noch; er starb 1790.

3. Neue und neueste Geschichte - S. 125

1880 - Dillenburg : Seel
Abendmahles eigens für sie Zubereiteter Obladen. Als besondere Misstände sind aber hervorzuheben die Eintheilnng des Volkes in drei Stände: Adel, Geistlichkeit und Bürger (Baueru), und die Vorrechte, welche die beiden ersten Stände vor dem dritten genossen. Auf dem dritten Stande allein ruhte die Steuerlast, und daß diese keine geringe war, dafür sorgte der verschwenderische Hos. Ungemein verhaßt waren auch die s. g. Hastbriese; durch dieselben konnte jeder ohne Verhör und ohne Gericht verhaftet werden; nicht nur die Minister, sondern auch die Günstlinge am Hose bedientet: sich derselben gegen diejenigen, welche ihnen unbequem oder gefährlich waren. Dazu kam, daß viele Franzosen an dem Freiheitskriege in Nordamerika Theil genommen hatten und nun bei ihrer Rückkehr nach Frankreich die Lehren von der Gleichheit aller Staatsbürger und von der Selbstbestimmung des Volkes predigten und verbreiteten. So hatte sich in Frankreich Zündstoff angehäuft, eine Gährung war im Gauge, welche allein Friedrich der Große richtig erkannte, denn er sagte kurz vor seinem Tode zu seinem Großneffen, dem nachmaligen König Friedrich Wilhelm Iii.: „Nach meinem Tode, fürchte ich, wird's pele mele*) gehen; überall liegen Gärungsstoffe, besonders in Frankreich!" b. Ausbruch der Revolution. Im Jahre 1774 bestieg Ludwig Xvi. den französischen Thron. Sowohl er, als auch seine Gemahlin Marie Antoinette, die Tochter Maria Theresia’?, waren fromm und fittenrein, aber es gelang ihnen nicht, der herrschenden Sittenlostgkeit zu steuern. Um den Steuerdruck zu vermindern, lebte Ludwig in der größten Einfachheit, aber er war zu schwach, die Verschwendung seines Hofes abzustellen. Zur gleichmäßigeren Verkeilung der Steuerlast rieth der Finanzminister Neck er dem Könige, die Stände, welche seit 1614 nicht mehr getagt hatten, zu berufen. Von dem Adel erschienen 300 Abge-ortmete, ebenso von der Geistlichkeit, der dritte Stand sandte Wo, Abgeordnete. Die beiden ersten Stände bestanden darauf, daß jeder Stand für sich berathe und abstimme und als eine Stimme anzusehen sei; dem widersetzte sich der dritte Stand, weil ihm dann seine doppelte Anzahl von Abgeordneten nichts nütze und er stets überstimmt werden konnte; er verlangte, daß nach Köpfen abgestimmt werden solle. Als die beiden anderen Stände darauf nicht eingingen, trennte sich der dritte Stand und bildete die *) d. h. bunt durcheinander.

4. Neue und neueste Geschichte - S. 127

1880 - Dillenburg : Seel
— 127 — zu hindern, so daß viele der Besseren es für gerathen hielten, sich dem Volke und feinem Wüthen anzuschließen. Als bald nach des Königs Rückkehr die Verfassung proclamirt worden war, löste sich die constitnirende Versammlung auf; der König beschwor am 14. September 1791 die Verfassung, durch welche seine Rechte bedeutend eingeschränkt wurden. Nun trat die gesetzgebende Versammlung, ans 747 Abgeordneten bestehend, zusammen; auch in dieser Versammlung hatten die Republikaner die Majorität; zu ihnen gehörten Robespierre und Danton, welche das Volk von Paris für ihre Umsturzpläne zu begeistern wußten. c. Abschaffung des Königthums. Die gesetzgebende Versammlung faßte den Beschluß, daß alle Ausgewanderten zurückkehren sollten, widrigenfalls ihre Güter eingezogen werden würden. Da unter den Emigranten des Königs nächste Verwandte waren, so bestätigte der König diesen Beschluß nicht. Diese Weigerung Ludwigs war die Ursache für die Abschaffung des Königthums. Die Jakobiner erregten einen mächtigen Ausstand; am Abend des 10. August 1792 zog ein wild erregter Hanse vor das Schloß und schrie: „Nieder mit dem Tyrannen, nieder mit dem Vielfraß, der jährlich 25 Millionen verschlingt!" Der Aufruhr wurde so groß, daß der König um 9 Uhr sich in die gesetzgebende Versammlung flüchtete, um dort Schutz zu suchen. Dort wurde er sehr kühl empfangen, und man wies ihm ein enges Zimmerchen als Aufenthaltsort an; sechzehn Stunden lang mußte er warten und mußte Ohrenzeuge fein, wie die Versammlung beschloß, das Königthum einstweilen aufzuheben, die königliche Familie unter Aufsicht zu stellen und einen Nationalconvent einzuberufen. Unterdessen hatte das Volk die Tnilerien erstürmt, wobei über 4000 Menschen niedergemetzelt worden waren. Drei Tage nachher brachte man den König in den Tempel, einen alten Gefängnisthurm, und ließ ihn daselbst scharf bewachen; auch alle Königsfreunde wurden gefänglich eingezogen. Um jeden Widerstand der letzteren zu brechen, beschloß man ihre Vernichtung; es folgten vom 2. bis 7. September die schrecklichen Septembertage, in welchen Mörderbanden von Gefängnis zu Gefängnis zogen und über 5000 Gefangene niedermachten. d. Hinrichtung des Königs. Nach der Auslösung der gesetzgebenden Versammluug trat der Convent zusammen, welcher aus den wildesten Jakobinern bestand; derselbe hob in seiner ersten

5. Neue und neueste Geschichte - S. 138

1880 - Dillenburg : Seel
— 138 — reich gegründet sei. Da ließ er sein Heer nnter dem General Kleber in Egypten zurück und eilte nach Frankreich, auch diesmal entkam er glücklich den englischen Schiffen; im Oetober 1799 landete er an der französischen Küste. d. Napoleon's Erhebung zum Kaiser. Während des Zuges Napoleon's nach Egypten hatten die verbündeten Fortschritte gemacht; in Holland standen englische und russische Truppen; die Franzosen waren aus dem Kirchenstaat und aus der Schweiz vertrieben. Daher wurde der Zurückkehrende General Napoleon aller Orten mit Jubel ausgenommen; willig übertrug mau ihm den Oberbefehl. Als aber der Rath der Fünfhundert gegen diese Ernennung protestirte, rückte Napoleon mit seinen Grenadieren in den Saal, vertrieb den Rath, löste das Directorinm auf und setzte eine neue Regierungsform ein, das Confnlat. An der Spitze des Staates standen drei Confnln, auf 10 Jahre gewählt; ihnen zur Seite stand ein Senat von achtzig Mitgliedern; zum ersten Consnl wurde Napoleon ernannt (1799). Im folgenden Frühjahre (1800) ging Napoleon über die Alpen und besiegte die Oestreichs bei Marengo; noch in demselben Jahre wurde ein zweites östreichisches Heer in Baiern von den Franzosen geschlagen. In Folge dessen sah sich Kaiser Franz genöthigt, mit Frankreich den Frieden von ßuneville*) zu 1801 schließen (1801); das ganze linke Rheinufer wurde französisch; das deutsche Reich verlor 1150 Quadratmeilen und mehr als drei Millionen Einwohner. Die dadurch betroffenen weltlichen Fürsten wurden (durch den Reichsdeputationshauptfchluß) mit aufgehobenen Bisthümern und freien Städten entschädigt. Preußen, welches dreiundvierzig Quadratmeilen verloren hatte, erhielt 170 wieder, nemlich Paderborn, Goslar, Werden, Essen, Elten, Hildesheim und das kurmainzische Thüringen; von den zweiuudfünfzig Reichsstädten blieben nur sechs: Augsburg, Nürnberg, Frankfurt a. M., Bremen, Hamburg und Lübeck. Die drei geistlichen Kurwürden wurden aufgehoben, an ihrer Stelle traten ein: Hessen-Cassel, Salzburg und Baden. — Der Friede von ßuneville zog auch bald die Friedensschlüsse mit den andern Mächten nach sich; auch mit dem Papste söhnte sich Napoleon aus, richtete den christlichen Gottesdienst wieder ein, hob die Schulen und suchte Handel und Verkehr zu fördern. Aus Dankbarkeit dafür wurde er zum Consnl auf Lebenszeit ernannt. *) spr. Lüriwihl (westlich von Straßburg).

6. Neue und neueste Geschichte - S. 178

1880 - Dillenburg : Seel
— 178 — in Frankfurt a. M. zusammen, welches den Erzherzog Johann von Oestreich zum Reichsverweser wählte. In diesem Parlamente saßen neben den gelehrtesten und geistreichsten, für das Volkswohl uneigennützig wirkenden Männern eine Menge zügelloser Demokraten. Zwischen diesen und den Gemäßigten, der monarchischen Partei, kam es am 18. September zu einem Aufstande und Straßenkampfe, welcher durch hessisches und preußisches Militär niedergeschlagen wurde. Dieser Ausstand und die darauf folgende Ermordung des Generals von Anerswald und des Fürsten Lichnowsky (beide Preußen) zeigten den Abgrund der Demokratie und wurden von allen Bessergesinnten verurtheilt. Um ähnliche Vorgänge in Berlin zu verhüten, wnrde über die Stadt der Belagerungszustand verhängt und General Wrangel zum obersten militärischen Befehlshaber ernannt. Unterdessen hatte das Frankfurter Parlament die Aufstellung einer deutschen Reichsver-sassuug beendet und bot nun Friedrich Wilhelm Iv. die deutsche Kaiserkrone an; dieser aber wies sie, da nicht alle deutschen Fürsten damit einverstanden waren, zurück. Statt dessen gab er Preußen im Jahre 1849 eine neue Verfassung, welche in ihren Hauptzügen noch heute besteht. Durch diese Verfassung trat Preußen in die Reihe der constitutiouelleu Staaten ein. An der Spitze des Landes steht der König, ihm zur Seite zwei Kammern, das Herrenhaus, aus den volljährigen Prinzen des königlichen Hauses, aus erblichen, aus vom König auf Lebenszeit ernannten und gewählten Mitgliedern bestehend, und das Abgeordnetenhaus, in welches das Volk alle drei Jahre neu wählt; beide Kammern bilden den Landtag, der die Gesetze zu beratheu und die Einnahmen und Ausgabe» des Staates zu regeln hat. Das Frankfurter Parlament löste sich bald auf, ohne jeglichen besonderen Erfolg erzielt zu haben. Friedrich Wilhelm, der gar wohl eingesehen hatte, daß die Gestaltung Deutschlands eine andere werden, daß Deutschland nicht einen Staatenbund, sondern einen Buudesstaat bilden müsse, erklärte, er habe sich an die Spitze des deutschen Vaterlandes gestellt. Im Mai 1849 schloß er mit den Königen von Sachsen und Hannover den Dreikönigsbund: die beiden letzteren traten in Folge von Einflüssen ans Wien bald wieder von demselben zurück. Da versuchte es Preußen auf eiue andere Weise, eine geschlossene Reichseinheit herbeizuführen; es berief 1850 ein Reichsparlament nach Erfurt, welches die vou ihm vorgeschlagene Reichsversassuug berieth und annahm. Aber Oestreich war damit nicht einverstanden; mit allen Mitteln er-

7. Neue und neueste Geschichte - S. 197

1880 - Dillenburg : Seel
— 197 — In Folge der Schlacht bei Sedan beschloß der gesetzgebende Körper in Paris am 4. September die Absetzung Napoleon's 4. und die Einführung der Republik. Die Kaiserin ent- Sept. floh nach Belgien. In Paris wurde die Regierung der nationalen Vertheidigung eingesetzt, an deren Spitze der General Trochu*) und die Abgeordneten Jules Favre**) und Gambetta standen. Die Parole derselben war: „Krieg bis aufs Messer! Wir überlassen keinen Finger breit Erde und keinen Stein von unsern Festungen." So nahm der Krieg seinen Fortgang. 3. Krieg gegen die französische Republik. Unmittelbar nach der Schlacht bei Sedan marschirten die dritte und vierte Armee gegen Paris, dessen Einschließnug schon am 19. September vollendet war; wie mit eisernen Armen, so war Paris von den deutschen Heeren umschlossen; alle Zufuhr war abgeschnitten. Jules Favre unterhandelte am 19. September mit Bismarck über einen Waffenstillstand, da er aber nur Geldentschadiguug in Aussicht stellte, so wurden die Unterhandlungen abgebrochen. Am 27. September kapitnlirte die Festung Straßburg; 27. 16,000 Franzosen wurden Kriegsgefangene; 1200 Kanonen fielen Sept. in die Hände des Siegers: ant folgenden Tage zogen die Deutschen in die alte Reichsstadt ein. Vier Wochen spater, am 27. October, fiel auch Metz. Die vor dieser Festung liegen- 27. den Belageruugstruppen hatten, da sie gänzlich ohne Obdach ^rt6vi waren, schwer gelitten; viele wurden durch Ruhr und Typhus hingerafft, aber auch in der Stadt sah es traurig aus; die Lebensmittel gingen rasch zu Eude, Schlachtvieh gab es schou lange nicht mehr, so daß alle Artillerie- und Kavallerie-Pferde geschlachtet wurden, um den Soldaten nur einiges Fleisch geben zu können. Die von den Belagerten mehrfach unternommenen Ausfälle waren von den wachsamen Belagerern stets zurückgewiesen worden, und so blieb dem Marschall Bazaine nichts anderes übrig, als sich zu ergeben. Die ganze Armee von 173,000 Mann, darunter drei Marschälle, fünfzig Generäle und sechstausend Offiziere, kam in Kriegsgefangenschaft nach Deutschland; dreiundfünfzig Adler und unermeßliche Kriegsbeute fiel dem Sieger zu. Da erschien am 30. October der alte Thiers***) im Hauptquartier zu Versailles's-), um als Abgesandter der republikanischen Regierung zu Tours über einen Waffenstillstand zu verhandeln; wiederum scheiterten die Verhandlungen an den *) spr. Troschü. **) spr. Schiil Fllwer. ***) spr. Tiär. f) spr. Wärßaj.
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